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Rechtsfragen im Zusammenhang mit Kundenbindungs- und Bonussystemen über Mobiltelefone am Beispiel caboo4me (Masterthesis Wien 2010)

Digitaler Nachlass – Anleitung zur rechtlich korrekten Abhandlung im Web 2.0

Alle Daten, die eine Person mit ihrem Ableben zurücklässt, werden im Allgemeinen als digitaler Nachlass bezeichnet. Obwohl dieses Thema beinahe jeden betrifft, gibt es jedoch keine konkrete, vollständige sowie rechtlich gültige Definition, wie mit dem digitalen Nachlass umzugehen ist. Diese Arbeit hat es sich daher zum Ziel gemacht, diese Materie auf österreichischer Ebene zu untersuchen.

Nachverfolgung von Benutzer und Benutzerinnen im Unternehmen mittels Big Data unter Berücksichtigung rechtlicher und wirtschaftlicher Aspekte

Phishing von digitalen Identitäten stellt für Unternehmen eine große Gefahr dar. Um die Verwendung von entwendeten Identitäten auffinden zu können, werden personenbezogene Daten, bspw Benutzernamen gespeichert, verarbeitet und analysiert (Big Data). Diese Diplomarbeit wirft die Fragestellung auf, ob diese Datenverarbeitung von personenbezogenen Daten rechtmäßig erfolgen kann.

Datentransfer in die USA durch Enterprise Social Networks

Zunächst erfolgt die Darstellung der Rechtslage in Bezug auf die Übermittlung personenbezogener Daten in die USA. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) findet entsprechende Berücksichtigung. Der rechtlichen Aufarbeitung folgt eine Analyse anhand des Enterprise Social Networks
(ESN) „Workplace by Facebook“ sowie in Grundzügen eine Erläuterung der verwendeten Technologie.

Anwendungsbereiche und ausgewählte Rechtsfragen der Blockchain-Technologie

Zunächst werden technische Grundlagen der Informationstechnologie (Speicherung, Anonymität) sowie gegenwärtige und potenzielle Anwendungsbereiche der Blockchain-Technologie diskutiert. Im Hauptteil werden Rechtsfragen aus den Bereichen Datenschutz, Kommunikation, Urheberrecht, Cyberkriminalität und Virtuelle Währungen aufbereitet. Gesellschaftliche Veränderungen sowie Vor- und Nachteile dieser Technologie werden abschließend analysiert.

Die Auswirkung der Umsetzung der Verwertungsgesellschaften-RL auf Wahrnehmung- und Nutzungsverträge

Wahrnehmungsverträge, durch welche der Urheber einer Verwertungsgesellschaft, wie der AKM, ein Werk zur effektiven Rechtswahrnehmung überträgt. Sowie das Pendant, der Nutzervertrag, durch den einer Nutzerorganisationen, beispielsweise Spotify, eine Lizenz zur Weiterverbreitung des Werks von der Gesellschaft gewährt wird, erfahren grundlegende Änderungen durch eine neue EU Richtlinie, diese werden in folgender Arbeit thematisiert und dargestellt.

Datenschutzrechtliche Zulässigkeit des Einsatzes von IT-Forensik und mobiler IT-Forensik bei Hausdurchsuchungen nach § 12 WettbG

Bei Wettbewerbsverstößen spielen digitale Beweismittel eine immer wichtigere Rolle in den Ermittlungen der BWB. Durch Methoden der IT-Forensik werden u.a. Server, Mitarbeiterlaptops und Smartphones ausgewertet, wobei diese Geräte oftmals auch private Daten der Mitarbeiter enthalten. Die vorliegende Arbeit widmet sich diesem Spannungsverhältnis der Ermittlungen zum Datenschutz unter Berücksichtigung der technischen Hintergründe.

Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung – Problemstellungen und Perspektiven

Durch die Anforderung an Unternehmen sowie Behörden immer größere Datenmengen zu speichern, bietet das sogenannte Cloud Computing eine scheinbar perfekte Lösung. Das zentrale Problemfeld hierbei besteht jedoch darin, die Integrität und Vertraulichkeit der Datenverarbeitung des Cloud-Nutzers zu gewährleisten. Neben den technischen Herausforderungen, auf die in dieser Arbeit nur am Rande eingegangen werden kann, bestehen eine Reihe von rechtlichen Problemstellungen, insbesondere im Bereich des Vergaberechts öffentlicher Verwaltungen und den Bereichen des Datenschutzes und der Datensicherheit. Anhand dieser Problemfelder wird in dieser Arbeit die Umsetzbarkeit, Effektivität und rechtliche Konformität von Virtualisierungslösungen der IT, erst allgemein und dann im Bezug zur öffentlichen Verwaltung untersucht.

Downloadverträge als Verträge sui generis – Die Erfassung digitaler Inhalte in der Verbraucherrechterichtlinie

Diese Diplomarbeit widmet sich der europarechtlichen Behandlung von Downloadverträgen in Hinblick auf die Umsetzung der RL 2011/83/EU. In der RL werden Verträge über digitale Inhalte, egal ob diese auf einem Datenträger bereitgestellt werden oder nicht (somit fallen auch Downloadverträge darunter) erfasst. Interessant ist, dass ErwG 19 der RL festhält, dass Downloadverträge für die Zwecke dieser RL weder als Kauf- noch als Dienstleistungsvertrag zu qualifizieren sind. Der Hauptteil dieser Arbeit widmet sich daher der Materialienrecherche zur RL 2011/83/EU. Es werden jegliche Dokumente aus den Vorarbeiten zur RL auf die Erwähnung digitaler Inhalte hin durchleuchtet, um herauszufinden, wie die Ausführungen zur vertragsrechtlichen Qualifikation aus ErwG 19 zu verstehen sind. Überdies wird dem Verordnungsentwurf über ein gemeinsames europäisches Kaufrecht (kurz: GEKR) ein eigenes Kapitel gewidmet, da sich dieser ebenso mit Downloadverträgen befasst. Ein weiteres Kapitel bildet die Rs C-128/11 „UsedSoft“, da der EuGH hier eine vertragsrechtliche Qualifikation für Verträge über Computerprogramme, die via Download bezogen werden, vornimmt. Sowohl der Verordnungsentwurf des GEKR als auch die EuGH-Entscheidung „Used-Soft“ werden in Hinblick auf das Zusammenspiel mit den Ausführungen zur vertragsrechtlichen Qualifikation von Downloadverträgen in RL 2011/83/EU untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, welche Pläne der EU-Gesetzgeber auf diesem Gebiet hat, da dies selbstredend die vertragsrechtliche Behandlung von Downloadverträgen in Österreich prägt.

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